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Digital Fairy Tales: Album Two
Inspiriert von den deutschen Märchen, die Franz Xaver von Schoenwerth Mitte des 19. Jahrhunderts gesammelt hat, reicht die Reihe DIGITAL FAIRY TALES durch die Zeit und verbindet kreative Menschen aus verschiedenen Epochen. Diese Geschichten entstanden vor langer Zeit, lange vor unserer digitalen Realität, und wurden von von Schoenwerth in seinem Archiv in Regensburg, Deutschland, gesammelt und aufbewahrt.
Das Erzählen von Geschichten ist ein gemeinsames, zeitloses Element in allen Kulturen. Zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler wurden gebeten, sich nicht nur mit den Geschichten zu beschäftigen, die von Schoenwerth in der Oberpfalz vor langer Zeit gesammelt hat, sondern auch mit den Menschen, die diese Geschichten geschaffen haben. Eine Gruppe von Filmemachern, Illustratoren, Musikern, Fotografen, Performern und Videokünstlern hat diese einst oft erzählten Märchen in und für unser digitales Zeitalter neu interpretiert. Dabei werden überraschende Verbindungen durch die Zeit, Geografien und sogar Realitäten geknüpft und mit Leben erfüllt.
Die Serie Digital Fairy Tales nutzt alte Märchen und Themen als Ausgangspunkt, um unsere gemeinsame Menschlichkeit aus unseren aktuellen digitalen Realitäten und Perspektiven zu betrachten, durch die Zeit, rückwärts und vorwärts. Während wir uns weiter auf eine „Singularität“ zwischen KI und dem Irdischen zubewegen, will uns die Serie Digital Fairy Tales daran erinnern, dass wir unsere gemeinsame Geschichte nicht vergessen dürfen und was es bedeutet, ein guter Mensch zu sein, während wir uns in Richtung des Unbekannten entwickeln.
Die Kurzfilme von DIGITAL FAIRY TALES sind sowohl in Museen als auch auf preisgekrönten Veranstaltungen und Festivals zu sehen gewesen. Komplette Shows wurden an so unterschiedlichen Orten wie der Manhattan Bridge (LIGHT YEAR PROJECT), Kunstgalerien und kulturellen Präsentationen in Städten und an Orten in Europa und den USA gezeigt. Künstler und Kuratoren aus der ganzen Welt haben an dem DFT-Projekt mitgewirkt. Ein Projekt der Sammlung Leo Kuelbs seit 2016, kuratiert von Leo Kuelbs.
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